Wednesday, December 26, 2012

DIE WORTARTEN




Beim Begriff  Wort bringen wir auch bei dem Begriff der Wortarten. Wir glauben zu wissen was ein Substantiv oder Hauptwort oder Dingwort ist, ebenso was ein Verb oder  Tӓtigkeitswort oder Zeitswort.  Und dieses Wissen Schlӓgt sich in den deutschsprahchigen Bezeichnungen der Wortatrten nieder.

Nur kӧnnen diese sprechende Bezeichnungen irrefuehren diese spechenden  sein. Ist z. B wirklich das Substantiv das Hauptwort  jeder Aussage? Auf der Tatsache, dass es substantivlose Aussagen  gibt, die voll kommunikationstlich sind, beruhen Syntaxthorien, die das Verb als das Hauptwort in jedem Satz verstehen.Die Bezeichnung Dingwort reduziert die sehr komplexen inhaltlichen Untergruppen dieser Wortart ungerechtfertig auf eine einzige, die der Bezeichnung konkreter Gegenstӓnde. Neben dieser inhaltlichen Verwicklungsmӧgligkeits der Wortar Substantiv gibt es in Wirklichkeit  noch anderen Gruppen , Lebenwesen, Eigennamen, Abstrakta, Tӓtigkeiten, die die Dingwort nicht rechfertigen.

Das Verb als Wortklasse nicht die einzige, die die Tӓtigkeit ausdrueck, z.B die Substantiv ausgedruecken  Tӓtigkeiten. Andererseits  gibt  es Verben, deren Erfassung durch die Bezeichnung , Tӓtigkeitswort fragwuerdig ist. Und als Zeitswoerter.
Der Eintellung lagenheterogene Kriterien zugrunde :

  •       Bedeutung

 Als Substantiv  = Gegenstӓnde bezeichen
Verben  = Tӓtigkeiten und Zustӓnde bezeichen
Adjektive = Eigenschaften bezeichen

  •      Form

  •     Vermischung  mehrerer Kriterien zur Bestimmung einer einzelnen Wӧrtart.

Die Vorstrukturalistische einleitung der Wortarten beruhte auf willkuerlichen, uneinheitlichen Kriterien und war daher undurchsichtig und nicht intersubjektiv nachprfuefbar.
Alle Woerter, die die gleiche Distribution haben, werden einer Wortart zugerechnet. Wortklassen sind Distributionklassen. Sie werden paradigmatisch ermittelt das heiβt durch Substitution in der Weise, die wir von der Phonem und der Morphemanalyse  herkennen.

Beispiel :
der Hund bellt.

Wir mussen nur distributionell definieren. der ist ein Wort, das vor Substantiven auftrit, formal notiert der hat die Umgebung, Mit dieser distributionformel läβt sich für jedes andere Wort entscheidet, ob es derselben Wortklasse wie der angehört

das wären z.B ein (ein Hund bellt) mein, dein, sein, dieser, jener, mancher, kein.
diese Einleitung der Wortklassen, die allein durch das Stellungskriterium ermittelt wird, nicht mit der traditionellen Einleitung der Wortarten deckt.

Die Klasse der, mein, dieser.. umfaβt alle Elemente, die das Substantiv, das auf sie folgt, näher determinieren. Wir können sie bezeichnen als Klasse der Determinanten, in der die herkömmlichen Wortarten bestimmter Artikel, unbestimmter Artikel adjektivisches Possesivepronomen, adjektivisches Demonstrativpronomen aufgegangen sind, weil sie alle dieselbe Distribution haben.

Die distributionelle Wortartbestimmung wird üblicherweise als Teil der Syntax behandelt und wir sehen auch, dass ihre oben skizzierte Methode sich nicht am isoliert betrachteten Wort durchfuhren läβt : Um die Distribution einer Form zu beschreiben und zu ihrer die Distributionklasse  zu gelangen, muss ich ihre syntagmatischen Beziehungen angeben.

Monday, December 24, 2012

Syntagmatic


Syntagmatische Beziehungen der Morpheme
                
 Der genaue Stellenwert eines Sprachelements im System ist der Schnittpunkt seiner paradigmatischen und seiner syntagmatishen Relationen; es ist also erst dann genau definiert, wenn ich außer den Elementen, zu denen es in Opposition steht, noch die Regeln für seine horizontale Verknüpfung in einer Abfolge von Sprachelementen angabe.
            Wie bei den Phonemen in jeder Sprache bestimmte Positions- und Kombinationsregeln zu beachten sind, so bei den Morphemen Regeln, die über ihre Aktualisierung Auskunft geben, erstens in Syntagmen und Sätzen wie oben im Beispiel gib, zweitens darüber, ob ein bestimmtes Morphem für sich genommen als Wort auftreten kann oder an welche anderen Morpheme es bei jeder Verwendung gebunden ist.
a.       Fünf Morpheme, die zu dem Morpheme / ge:b-in paradigmatischer Beziehung stehen:
geben: kaufen, bringen, schenken, schicken.
b.      Fünf Morpheme, die zu gleichen Morphem /ge:b-/ geb- in syntagmatisher Beziehung stehen.
Geben: Wir, Familie, Kinder, Sie
 
Schematische Zusammenfassung der Methode des taxonomischen 
Strukturalismus auf der phonologishen und der morphologischen Ebene

Morphologie
Es ermittelt kleinste bedeutungstragende Einheiten.
Es segmentiert durch einer Ӓusserung (parole) in Morphe (= noch nicht klassifizierte Einheiten).
z.B. : Dort fahren Bahnen           /dort/fahr/ en/ bahn/en/
Es klassifizert dudie Substitution, d.h. das Ersetzen eines erhalten Segments durch ein anderes in dieser Umgebung mögliches, liefert verschiedene Morpheme bzw. Morphemklassen eines jeweiligen Sprachsystem (langue).

Phonologie         
Es ermittelt kleinste bedeutungsunterschidende Einheiten .
Es segmentieren durch eines Lautkontinuums (parole) in Phone (= noch nicht klassifizierte Einheiten).
z.B.: [ ‘dɔrt’ fa:rɘn’ba:nɘn]                      /d/ /ɔ/ /r/ /t/ /f/ /a:/ usw
Es klassifiziert die Kommutation die verschiedene Phoneme des betr. Sprachsystem (langue). Kommutation : Austauschen eines Lautes gegen einen anderen mit dem Ergebnis, dass ein anderes Morphem entsteht. D.h.Feststellen von Minimalpaare:


 
Der Austausch wirkt sich bedeutungsverändern aus, es handelt sich also um verschiedene Phoneme. Der Austausch wirkt sich nicht bedeutungsveändern aus, also nur Varianten = Alophone eines Phonem. 



 

Morphem und Wort

Wörter sind wohl in den Augen des alltäglichen Sprachbenutzers diejenigen sprachlichen Einhaten,die sich am unmittelbarsten intuitive erkennen lassen, die nächstgrosseren Einheiten nach den ‘Lauten’ oderden ‘Buchstaben’.
Die Einheit des Wortes ist problematisch. Das ‘Morphem’ nicht gleichbedeutend mit ‘Wort’ ist, braucht kaum eigens betont zu warden.  Was das Verhältnis der Begriffe Morphem und Wort betrifft, so sind zwei Typen zu untersheiden:
Solche Morpheme, die selbständig als Wort auftreten können (= frei Morpheme), und solche, die nur als Teil eines Wortes auftreten können (=gebundene Morpheme).
Wort als minimal free from (= Phonemfolge, die zwischen zwei Pausen gesprochen warden kann, bzw. Graphemfolge, die zwei Zwischenräumen geschrieben wird.)
Unikale Morpheme sind solche, die nur in einer einziegen Kombination im Wortschatz der betr. Sprache vertreten sind, z.B. dt. / him -/ in Hinbeere.

Wortbildung
Ein Wotr besteht entweder aus einem einzelnen lexikalischen Morphem oder aus einem einzelnen grammatikalischen Morphem oder aus einer Kombination aus lexikalischem (n) + grammatikalischem (n) Morphem (en).

Zusammensetzung = Komposition : Sie besthet aus miendestens zwei lexikalischen Morphem; ein oder mehrere Wortbildungsmorpheme und oder Flexionsmorpheme können hinzutreten. Beispiele : Handtasche, Strassenbahnhaltestelle, postanweisungsvordruck; stockfinster; hochstapeln.

Ableitung=Derivation: Sie besthet aus einem lexikalischen Morphem und einem  oder mehrere Wortbildungsmorphemen; ein Flexionsmorpheme kann hinzutreten. Wortbildungsmorpheme können zwei Funktionen haben: eine inhaltliche (= lexikalische Wortbildungsmorpheme) oder eine  morphologische Funktion (=grammatikalische Wortbildungsmorpheme).

Wortbildungsmorpheme treten als präfixe  (= Vorsilben) oder als suffixe (= Nachsilbe) oder als Infixe (= Zwieschensilben ) auf; Präfixe und Suffixe warden unter dern Begriff  Affixe zusammengefasst.
a)      Beispiele für Ableitung durch Präfix (bzw. Durch Präposition oder Richtungsadverb in der Funktion eines Präfix): Unsinn, Abfahrt, Anfahrt, Einfahrt, Vorfahrt usw.
b)      Beispiele für Ableitung durch Suffix:
Wahrheit, Übelkeit,  Scheidung usw.; essbar, arbeitsam, ärgerlich, reuig.
c)      Beispiele für Ableitung durch Infix
Reinigen, schädigen.
d)     Beispiele für Ableitung durch Prä- und Suffix (e)
Bewässerung, unüberwindlich, miβverständlich, entleichbar, betriebsam, entnazifizieren, Unabhängigkeit.

Mit >Produktivität< dieser Wortbildungstypen ist gemeint, dass jeder Sprecher spontan individuelle Wortbildungen nach diesen Mustern vornehmen kann: z.B nachlesbar; unprofessoral; (sich etwas) ersitzen; … usw.



Zusammenrϋckungen sin dim Englischen und im Französischen ebenfalls möglich, doch nicht so unbegrenzt wie im Deutschen.

Präfixverben ist ein fϋr das Deutsche charakteristische Wortbildungsmuster stellen die Präfixverben dar (z.B. besteigen, erwachen, aufessen, einziehen, ausstoßen), die entweder als Ableitungen eingeordnet oder (wegen der Komlexität der Grupper) als eigner dritter Typus neben Zusammensetzung und Ableitung angesehen werden. Die Präfix haben die Funktion, den Verbinhalt zu modifizieren.

Perfektiv ist ein Verben, in denen die zeitliche Verlaufsweise eines Seins oder Geschehens ausgedrϋckt ist. Sie können ingressiv= inchoactiv sein= den Beginn eines Geschehens bezeichnend oder Resulativ = das Ende eines Geschehens bezeichnend. Wie die wenigen Beispiele zeigen, ist keine Eins-zu-Eins-Zuordnung von Präfix und inhaltlicher Funktion möglich.

Die Bildung von Präfixverben ist im Deutschen sehr produktiv:
ausgeben,ausgieβen,auszahlen.usw haben eine hohe Frequenz (= uftretenshäufigkeit)
(entsprechenden:ausgesungen,ausgeschuftet,ausgeraucht.usw) dagegen kann ene Äuserung wie > (er) kann keine Ruh’ erreitenals Augenblicksbildung angesehen werden. Ändlich einerseits ,enthalten,entlassen,entnehmen.usw